Dienstag, 18. März 2014

Scandinavien Winter Adventure 2014/2

Als wir uns nach diesem langen phantastischen Spaziergang auf dem Rückweg befanden, vernahm ich Hundegebell in der Ferne und war der Annahme, es sei der Wind, der es aus der Ferne zu uns trägt. Das es nicht der Wind war, davon konnte ich mich bald selbst überzeugen, als ich zwischen den verschneiten Bäumen mehrere Hundeschlittengespanne auf uns zukommen sah.


Der Huskykennel in Järvsand bietet kommerzielle Hundeschlittentouren an.

 Die Schlitten  passierten uns in einer Distanz von weniger als 20 Metern. Das war der einzige Moment der mein Vertrauen in die Hunde etwas auf die Probe stellte, wo zu ich allerdings nicht den geringsten Grund gehabt habe, denn keiner hatte auch nur annähernd einen Gedanken daran verschwendet dort hinrennen zu wollen. 






Istar machte lediglich einige Sätze durch den Tiefschnee in Richtung der Schlittengespanne blieb aber dann stehen um sich die Sache anzusehen und anschließen auf Pfiff zurück zu kommen. Man war ich stolz auf meinen Großen.



Als wir dann auf der Hundeschlittenloipe talwärts zu unseren Auto liefen hat auch keiner der Hunde versucht eigenständig eine Unternehmung zu starten.

In den Tälern halten sich die Wolken mitunter noch wie zäher Brei.

Im Laufe des Tages wird die Sicht immer besser.

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie die Hunde bei uns in der Nähe bleiben.

Tiefschnee laufen macht auch den größten Hund müde. Er hat nach dem Urlaub 1,5 kg weniger auf die Waage gebracht.

Eine wunderbare Landschaft. Alles wirkt so friedlich und entspannt.

Da findet sich nun doch in mitten dieser wunderbaren Natur eine Werbetafel. Sie steht so richtig verloren in diesem schönen Winterwald.
Diese eingeschneiten Bäume sehen aus wie Aliens aus einer anderen Welt.

Endlich zurück am Auto müssen wir und auch die Hunde erst einmal eine Pause machen. Das viele Laufen im Schnee ist dann doch etwas ungewohnt.
Endlich ist mein Großer auch mal "tot zu kriegen". Das viele Tiefschnee laufen fordert seinen Tribut.


So langsam neigt der Tag sich seinem Ende zu.

Der Kontrast könnte nicht schöner sein. Das Weiß des Schnees und die Weite des Landes.

Richtig. So hoch liegt hier der Schnee.

Leider müssen wir uns jetzt wieder zu unseren Freunden nach Havsnäs auf den Heimweg machen. Hier oben ist es wunderbar. Wir werden in den nächsten Tagen sicher noch einmal hierher kommen.

Schnee gepaart mit Wind erschafft die schönsten Formen.

Eine Schneedüne.

Es ist nicht so kalt gewesen wie im letzten Jahr, daß alles eingefroren ist. Der kleine Bach fließt munter vor sich her und die Nachttemperaturen können ihm auch nichts anhaben.

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