Mittwoch, 10. April 2013

Scandinavien Winter Experience 2013/5

Nach dem ich nun meine lang ersehnte Hundeschlittentour gemacht habe, steht nun das Bewegen der eigenen Hunde an erster Stelle. Ich bin auf die Hochfläche am Ursvattnet gefahren, habe mein Auto abgestellt, mir meine Ski unter die Füße geschnallt, die Hunde davor und ab ging die Post.



Ausgeruhte Hunde habe viel Energie und der von unseren Freunden, dem muss die Zugarbeit im Blut liegen. Der kleine Border ist ein ganz Fleißiger. 



Überall hier oben wieder und immer wieder diese wunderbare Winterlandschaft. Es ist ruhig kein Mensch, kein Scooter und auch kein Tier kreuzt unseren Weg. Ich merke wie ich wieder sentimental werde. Am liebsten würde ich mich jetzt auf einen Baumstamm setzen und die Bilder in mich hinein saugen. Die Hunde haben für meine Gefühle zur Zeit aber kein Verständnis. Sie wollen sich bewegen. Also laufen wir weiter.







Am nächsten Tag machen wir mit unseren Freunden einen Ausflug in Richtung norwegische Grenze. Wir fahren bis Gäddede. Die Straße über den Stekenjokk ist von Oktober bis Mai wegen Schneeverwehungen gesperrt. Ich fahre nur ein kleines Stück in die Richtung um diese Gegend auch mal im Winterkleid zu sehen.





In Mitten der Wildnis halten wir und wollen zum Hällingsafallet, ein Wasserfall der im Winter gefriert und wo Eiskletterer ihr Können trainieren. Leider kommen wir wegen Tiefschnee nicht bis hin. So wird es bis zum Ende der Scooterspur ein gemütlicher Spaziergang.






Tiefschnee laufen ist auch für Hunde sehr anstrengend. Mein Großer ist abends immer umgefallen und wollte zur letzten Runde gar nicht mehr mitkommen. Nach dem Urlaub haben wir festgestellt, dass er fast ein ganzes Kilogramm abgenommen hat. Das war sehr gut, denn er ist total verfressen und nimmt alles, auch das was auf der Straße liegt. Damit haben wir dann ständig mit seinem Gewicht zu kämpfen. Was so ein "bisschen" Bewegung ausmacht!



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